Gerhard Schulze Schroeder
Gerhard Schulze Schroeder

Geboren 1951 (Berlin) war ich nach Abitur und Fachschulstudium der Ingenieur-Ökonomie für Bauwesen in Berlin von 1974 bis zur Wende 1989 im Berliner Bau-wesen sowie an der Humboldt-Universität zu Berlin als Innenrevisor bzw. Haushalts-Innenrevisor tätig, später wechselte ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter zum Bauleistungsexport der DDR, wo ich bis zur wende arbeitete.

Nach der Wende wurde ich von der Berliner Finanzverwaltung als Lohnsteueraußenprüfer übernommen, war dort zudem 2 Jahre Personalratsvorsitzender und wurde ab Februar 2002 durch Mobbing am Arbeitsplatz stark unter Druck gesetzt, sodass ich in 2007 nach mehrfachen Umsetzungen innerhalb des Finanzamtes und einer Versetzung an ein anderes Finanzamt einer krankheitsbedingten Beendigung meines Arbeitsverhältnisses nach 16 monatiger Krankschreibung zustimmte. Parallel dazu wurde meine erste Ehe geschieden (Scheidung 2004). Aus dieser Ehe habe ich 2 erwachsene Söhne.
Ab November 2007 erhielt ich eine Erwerbsunfähigkeitsrente, seit April 2012 beziehe ich Frührente (GdB 50 %).

Seit Frühjahr 2006 beschäftige ich mich mit dem Thema „Mobbing am Arbeitsplatz“, gründete in 3 Stadtbezirken Berlins Selbsthilfegruppen („AKTIVe Hilfe gegen Mobbing am Arbeitsplatz“), unterstützte u.a. die Gründung und Beratung einer Selbsthilfegruppe in Bernburg. Auch arbeitete ich 2 Jahre ehrenamtlich bei der Berliner GefAS (Gesellschaft für Arbeitsschutz und Sozialrecht) als Mobbingberater und leitete 5 Jahre das interdisziplinäre „NETZWERK gegen Psychoterror am Arbeitsplatz (Mobbing) Berlin-Brandenburg“. Stets standen vor allem der Erfahrungsaustausch in Sachen Mobbing am Arbeitsplatz, die Anleitung zur Selbsthilfe wie auch die Begleitung als „Person des Vertrauens“ im Mittelpunkt meiner honorarfreien Unterstützung.

In 2010 wurde ich amt. Vorsitzender des „ANTI MOBB e.V.“ Berlin. Diese Funktion hatte ich bis zur Beendigung der Vereinstätigkeit im Sommer 2015 inne; gegenwärtig wird an einer Neugründung mit starker präventiver und europäischer Ausrichtung gearbeitet.

Im Herbst 2012 ging ich zum zweiten Mal den Bund der Ehe ein und zog nach Lüneburg.

In Lüneburg gründete ich im Oktober 2012 das „Mobbingberatungszentrum Lüneburg (mit Selbsthilfegruppe)“ und war in 2014, 2015 und 2016 Mit-Koordinator (gemeinsam mit Hans-Jürgen Honsa – Mobbingfachbuchautor aus Salzgitter – und dem Psychologen Klaus Schiller-Stutz – Zürich/Schweiz) der Gesprächsinitiative zu „Möglichkeiten für Mobbingbeweiserleichterungen vor deutschen Arbeitsgerichten“ in Bad Hersfeld, Salzgitter und in Nürnberg.

Seit 2010 referiere ich regelmäßig in der AHG Waren (Müritz) vor Patienten mit Mobbinghintergrund zum Thema „NACHSORGE von Mobbingopfern nach der RE-HA-Maßnahme“, um ihnen mögliche Auswege zu zeigen und sie gleichzeitig zu be-raten und sie auch bei den dafür notwendigen Auseinandersetzungen mit ihren Arbeitgebern persönlich zu begleiten.

Ferner rezensierte ich bisher mehrere Mobbingfachbücher (darunter u.a. „Das Mobbingsyndrom“ von Dr. Argeo Bämayr/2012 sowie zuvor „Mobbing – Dynamik – Verlauf – gesundheitliche und soziale Folgen“ von Dr. Peter Teuschel aus München/2010).

Im Rahmen meiner Beratertätigkeit trete ich sowohl auf Arbeitnehmerversammlungen zu dem Thema „Mobbing und seine Auswirkungen“ auf sowie vor Arbeitgebern und im Rahmen von Mobbing-Netzwerken.

Kontaktadresse mit Telefonnummer:
mobbingschirm@t-online.de / 0176 / 3232 5602

Gerhard Schulze-Schröder -Quelle: © PRIVAT